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Kannst Du mir ein gutes Mikro empfehlen?

Überzeugend klingen - am Mikrofon

"Ich höre mich im Online-Meeting an, als würde ich in eine Blechbüchse sprechen ..." oder "Andere sagen mir, dass mein Mikro nervig rauscht ..." - wenn Dir das bekannt vorkommt, dann könnte es an einer gestörten Beziehung zwischen Dir und Deinem Mikrofon liegen ;-).

Die Frage ist: Hast Du wirklich ein falsches Mikrofon oder setzt Du es nur noch nicht ganz richtig ein?

Finde heraus, wie Dein Mikro wirklich wirkt - 
und welches Modell zu Dir passt.

Die Frage nach einer Empfehlung für ein passendes Mikro höre ich wirklich sehr häufig. Von KundInnen, KollegInnen, Menschen, die sich endlich professioneller präsentieren möchten – online, im Video, auf der Bühne oder für ihren Podcast. Finde in meinem Selbstcheck doch erstmal heraus, ob Du wirklich ein neues Mikro brauchst - oder dem vorhandenen eine bessere Chance geben kannst... 

Blogpost-Spoiler

Viele glauben, sie bräuchten nur „das richtige Mikro“. In Wahrheit kommt es darauf an, wie und in welchem Umfeld Du Dein Mikro nutzt. Mein Blogpost erläutert, wie Du mit wenigen Handgriffen mehr Präsenz, Klarheit und Vertrauen erzeugst – oft sogar ganz ohne neues Equipment.

Du erfährst,
➡️ warum guter Ton im Online-Meeting über Sympathie und Wirkung entscheidet
➡️ wie Du mit Deinem vorhandenen Mikro besser klingst (inkl. 7-Punkte-Selbstcheck)
➡️ welche Mikro-Typen es gibt und für wen sie passen könnten – und
➡️ wie Du mit Bettinas Mikro-Match-GPT Dein perfektes Mikro findest.

Guter Ton ist keine Frage des Preises, sondern des Bewusstseins.
Wer ihn meistert, wirkt souveräner – online wie auf der Bühne.

Mein erstes Mikro? Ein teurer Fehlgriff!

Für des Start meines Podcasts #IMPERFEKTIONrockt suchte ich 2008 ein geeignetes Mikrofon. Schnell bekam ich von einem podcasterfahrenen Kollegen eine klare Empfehlung: Das Rode Podcaster sollte es sein. Das kostete damals stolze 279 €. Weil ichs von Beginn an richtig machen wollte, habe ichs gekauft. Und gleich mein erstes, wichtiges Learning gehabt: Dass es gerade alle haben heißt keinesfalls, dass es garantiert auch für mich passt.

Das Rose Podcaster liefert grandiosen Ton - wenn Du direkt mit dem Mund vorm Mikro hängst. Genauso, als würdest Du genüsslich in ein Eishörnchen beißen wollen. Das ist schonmal nicht so wirklich bequem, wenn Du es auf einem Tischständer stehen hast. Also musste ein flexibler Mikrofonarm samt Spinne her - also so ein Arm, wie Du ihn von alten, verstellbaren Schreibtischlampen kennst. Mit einer Halterung vornedran, in der das Mikrofon erschütterungsfrei aufgehangen ist.

Jetzt wars schon besser. Doch noch immer saß ich sehr verkrampftda, um mit dem Mund eishörnchenbiss-nah vor der Mikro-Membran zu hängen. Diese steife Haltung ist weder gut für die Stimme, noch für den Rücken. Doch schon 5 cm weiter weg oder etwas seitlich ... veränderten den Ton total. Und so landete erst das Podcaster-Mikro - und später sogar der ganze Podcast - im Regal. Denn meine Freude blieb auf der Strecke.

Bis dahin hatte ich viel experimentiert - mit anderen Oberflächen, mehr oder anderem Abstand, im Sitzen oder im Stehen, mit anderen Mikrofonen. Das alles brachte mir eine Menge Erfahrung im Umgang mit Mikrofonen. Von der Du jetzt profitieren kannst.

Selbstcheck: Liegts am Mikro - oder vielleicht doch an Dir?

1. Hast Du den richtigen Abstand zum Mikro

Wie stark achtest Du auf einen guten und gleichbleibenden (!) Abstand zum Mikrofon? Oder sprichst Du doch mal direkt ins Mikro ... und ein andermal von weiter weg oder der Seite ... und wunderst Dich dann über schwankende Lautstärke?

2. Direkte Verbindung zwischen Mund und Mikro

Weißt Du sicher, in welcher Position Dein Mikro Deine Stimme am besten aufnimmt? Je nach Mikrofon-Typ ist das völlig anders – und sehr entscheidend fürs Klangbild.

3. Regelmäßige Kontrolle

Übeprüfst Du regelmäßig Deine Tonspur, indem Du andere Teilnehmer danach fragst oder Meetings mit Dir selbst aufnimmst und Dir den Ton der Aufnahme dann anhörst?

4. Hast Du Raum für guten Ton?

Dein Raum hat seine Akustik aufgrund verschiedener Faktoren. Leere oder hohe Räume "hallen", gut ausgestattete Räume - gerne mit vielen Textilien und Akustik-Paneelen - sind ein Gamechanger für guten Ton. Dazu kommen Nebengeräusche wie Laptoplüfter, klappernde Tassen, Druckergeräusche, qietschende Türen oder Getrappel im Hintergrund. Weißt Du, wie Du Deine Raumakustik mit einfachen Mitteln verbessern kannst?

5. Lautstärke-Einstellungen kontrollieren

Automatische Pegelregelung ist bequem – doch selten klug. Ideal ist es, wenn Du Dich zu Beginn eines Meetings aktiv mit den anderen abstimmst, damit Ihr Euch alle mehr oder minder gleichlaut hört. Das nimmt Euch die Anstrengung beim Zuhören und machts so für alle leichter.

6. Starke Verbindungen schaffen

Lose Steckverbindungen oder leere Batterien können wahre Wirkungskiller sein. Sorge für stabile Technik-Installation und prüfe den Sitz der Verbindungen immer wieder ... eine unaufmerksame Putzfrau kann Dich schnell "sprachlos" zurücklassen, wenn sie versehentlich mit dem Lappen einen Stecker gelockert hat.

7. Jedes Mikro braucht seinen spezifischen (Stand-)ort

Auf dem Tisch, am Kragen, am Mikroarm oder auf dem Monitor? Jede Position verändert den Klang – und Deine Wirkung. Auch die Oberfläche, auf oder an der Dein Mikro positioniert ist, macht einen riesigen Unterschied. Experimentiere mit verschiedenen Standorten und Oberflächen!

Auswertung:
Je mehr Punkte Du mit „Ja, klar!“ beantworten kannst, desto besser arbeitet Dein Mikro schon für Dich.

Wenn Du bei 3 oder mehr Punkten zögerst, ist es an der Zeit, gemeinsam hinzuhören.
Teste mein KI-Tool „Welches Mikro passt zu Dir?“ oder buche Dir direkt ein Mini-Coaching.

Hier ein Video von meinem YouTube-Kanal, bei dem Du die Unterschiede verschiedener Mikrofone und Oberflächen sehr deutlich hören kannst:

Hör einfach rein und verstehe, was wirklich zählt:

Warum Diana heute mit ihrer Stimme begeistert ...

Corona liegt lange genug zurück, dass Deine Kunden von Dir eine bessere Klangqualität erwarten dürfen, als mit dem eingebauten Laptop-Mikro zu Beginn der Pandemie. So ging es auch einer meiner Kundinnen, die in ihrem neueren Apple-Macbook über ein durchaus gutes Mikro verfügt. Doch für ihre Meditationen und Anleitungen reichte das nur "gerade soeben" aus. Sie war gut zu verstehen. 

Auf der Suche nach Information hatte sie eines meiner YouTube-Videos gefunden. Und darin erstmals bewusst gehört, wie anders Mikrofone klingen können. Doch inzwischen sie wünschte sich ein Gerät, dass mehr kann. Denn sie wollte ihr Angebot um Bewegungsmeditationen erweitern und plante einen Podcast. Und damit veränderten sich ihre Anforderungen. 

In zwei Schritten zum Ziel

In einem zweistufigen Mentoring sprachen wir zunächst über ihre räumlichen Rahmenbedingungen. Dabei stellte sich heraus, dass sie gerne auch in der Natur aufnehmen wolle. Wir diskutierten Ton-Details zu ihren Produkten und Projekten. Im Ergebnis war klar: Sie braucht eine mobile Lösung, die auch wetterfest ist und dennoch einen 1a-Ton ausgibt. Podcastlike eben. Dazu war ihr eine sichere Backup-Lösung der Audiofiles wichtig, da sie Aufnahmen ungern zweimal macht.

Der zweite Schritt war dann die Bestellung eines Funkmikrofons auf Akkubasis mit zwei Sendern (für Backup-Aufnahmen oder Interview-Situationen) und einem Empfänger. Mit einem leistungsfähigen Akku und einem Bewegungsradius von über 80 Metern Entfernung zwischen Sender und Empfänger. 

Ich konnte ihr konkret ein Gerät empfehlen, welches budgetangemessen und sehr funktional ist. Sie bestellte es online - aufgrund der Möglichkeit der Rückgabe bei Nichtgefallen - und testete es gemeinsam mit mir auf Herz und Nieren. Im Ergebnis war sie total begeistert - weil sie selbst sich jetzt viel lieber zuhört und ihre Kunden begeistertes Feedback auf die neue Tonqualität geben. 

Du möchtest eine Mikroempfehlung, die zu Dir passt?

Meine Antwort auf die Frage nach dem "richtigen" Mikro ist lautet immer: „Um herauszufinden, was genau für DICH das richtige sein könnte, möchte ich Dir erstmal ein paar Gegenfragen stellen!“

Was dann folgt ist oft dieser leicht enttäuschte Blick. So, als hätte ich gerade ein Überraschungsei überreichgt - ohne Spielzeug. Dabei will ich Dir doch wirklich helfen. Mit einer Empfehlung, die Hand und Fuß hat und Dich zu Deinem Ziel bringt. 

Denn: Wer einfach ein Mikro kauft, weil es jemand anderes gut findet, landet oft bei einer Lösung, die eben auch in keiner Weise zu ihm passt. Das klingt dann zu oft eben trotzdem unklar, blechern oder übersteuert. Zudem kann es teuer werden.

Dein Mikro muss wie ein guter Schuh ... passen

Stell Dir vor, jemand fragt Dich: „Kannst Du mir einen richtig guten Schuh empfehlen?“ Wie sollst Du das tun, ohne zu wissen, ob der- oder diejenige damit joggen, wandern oder heiraten will? Ohne zu wissen, ob es breite oder schmale Füße sind, flache Einlagen oder hohe Absätze braucht?

Warum Dein Mikrofon Dein wichtigstes Werkzeug ist

Was für den Podcaster mit Heimstudio ideal ist, ist für die Trainerin im Zoom-Meeting oder den Speaker auf der Bühne vielleicht komplett ungeeignet. Und was beim YouTube-Star super klingt, lässt sich bei Dir ... vielleicht gar nicht an die vorhandenen Geräte anschließen. Doch Deine tollste Botschaft, Deine beste Fachkompetenz verpufft, wenn Du nicht klar, deutlich, sympathisch und ... gut verständlich klingst. Es lohnt sich, Zeit und auch Geld darein zu investieren, dass Dein Ton sanft in die Ohren der Zuhörer schmeichelt, statt ihnen anstrengendes Ohrenspitzen abzunötigen. 

Warum der falsche Ton Dir schnell das Genick bricht

Der Ton ist oft das Erste, was Dein Publikum wahrnimmt – noch bevor es Dich bewusst anschaut. Das gilt in Präsenz, wie online. Der Ton entscheidet mit darüber, wie professionell Du "rüberkommst".

Ein dumpfer, zu leiser oder übersteuerter Ton kann sofort den Eindruck vermitteln: „Die Person ist unsicher, schlecht vorbereitet ... oder gar beides.“

Gerade online, wo die Stimme der direkte Draht ist, wird ein schlechtes Mikro richtig teuer – keineswegs nur finanziell, sondern im Hinblick auf Deine Wirkung und Glaubwürdigkeit. Guter Ton ist kein Luxus. Guter Ton schafft Vertrauen. Guter Ton erleichtert das Zuhören.

Bettinas ProTipps rund ums Mikrofon

1. Guter Ton liebt es Textil. Also halte immer eine textile Unterlage bereit. Das kann Noppenschaumstoff, ein großes Mousepad oder auch nur Dein Schal sein. Wichtig ist, dass die Tischplatte den Ton nicht "reflektiert", denn das klingt dann leicht nach Blechdose.

2. Geh nahe genug ran. Doch auch nicht ZU nah. Teste Dein Mikro mit verschiedenen Abständen zwischen Deinem Mund und der Membran. Nimm Dich selbst in einem Online-Meeting auf und höre Dir das Ergebnis in der Aufzeichnung an. Du wirst den Unterschied hören.
Protipp: Notiere Dir bei Deinem Test die Reihenfolge dessen, was Du jeweils verändert hast.

3. Teste an verschiedenen Tagen. Du bist keinesweg jeden Tag gleich gut drauf - und Deine Stimme schwankt ebenfalls. Bevor Du also entscheidest, ob ein Mikro taugt oder nicht, teste es in verschiedenen Situationen und vielleicht auch mal mit der Stimme einer anderen Person - das könnte beispielsweise bei Interviews von Belang sein.

4. Ein gutes Mikro muss kein Loch ins Budget reißen! Es gibt auch preiswerte Mikros, die Dir - ja nach Anspruch und Einsatzbereichen - sehr gute Dienste leisten können. Du bist halt gefragt, Deinem Mikro den geeigneten - Achtung: Wortwitz - "Mikro-Kosmos" zu schaffen.

5. Habe Backup-Lösungen parat. Akkus können leer sein, Kabel brechen, Stecker sich lösen. Oder es ist plötzlich extrem winding bei Außenaufnahmen. In solchen Momenten wäre es schade, wenn Du die Aufnahme abbrechen müsstest, nur weil es am Mikro hängt. Daher habe immer eine clevere Alternative an der Hand. Im Notfall kannst Du auch mit dem Headset vom Smartphone aufnehmen. Oder den Ersatz-Sender einsetzen. Oder Dir von KollegInnen etwas ausleihen. Wo ein Wille ist, gibts auch einen angenehmen Ton ...


Die wichtigsten Fragen vor dem Mikrofon-Kauf

Bevor Du ein Mikro kaufst, beantworte Dir sehr relevante Fragen wie beispielsweise:

Einsatzort

Wo wirst Du das Mikro einsetzen – stationär am Schreibtisch, mobil beim Walk & Talk, auf der Bühne?

Statisch oder bewegt

Wie sehr bewegst Du Dich vor dem Mikrofon? Sitzt Du ruhig oder gestikulierst Du gerne im Stehen? Bist Du gar Yogalehrer oder Flipchart-Coach? Willst Du drinnen oder in der Natur aufnehmen? Wie reisefähig muss Deine Lösung sein?

Einsatzzweck

Was willst Du damit aufnehmen oder senden – Live-Webinare, Reels, Podcasts, Vorträge auf der Bühne?

Anschlüsse

Wie wichtig ist Dir die technische Handhabung: Bevorzugst Du Plug & Play oder darf es etwas technisch aufwändigeres sein?

Verbindungen

Womit willst Du Dein neue Mikro verbinden – USB?, USB-C?, Lightning? XLR? TRRS am Smartphone? TRS am Laptop? Hast Du passende Adapter oder brauchst Du eventuell welche?

Eigener Anspruch

Wie wichtig ist Dir Top-Sound im Vergleich zu „einfach funktioniert“?

Diese - und viele weitere - Fragen liefern Dir echte Klarheit. Deine Überlegungen und Antworten liefern die Basis für eine sinnvolle Mikrofonentscheidung. Empfehlungen anderer (ohne vorherige Nachfragen), Amazon-Bewertungen und YouTube-Tests helfen Dir dabei also nur begrenzt.

Wer ist DEIN Mikro-Typ? Wer trifft den richtigen Ton?

Mikro-Typ

Typische Nutzung

Vorteil

Stolperschwellen

Tipp von Bettina

Lavalier (Ansteckmikro)

Online-Meetings, Präsentationen, mobile Videos

unauffällig, gute Sprachverständlich-keit

Reibung an Kleidung, Akku vom Sender leer

Ideal für Bewegung und spontane Lives

USB-Tischmikro

Zoom, Podcast, YouTube, Büro

Plug & Play, satter Klang

zu nah am Mund = Zisch-Laute

Ideal für stationäre Arbeit am Tisch

Bluethooth-Headset

Workshops, Moderation, Coaching

Hände frei, konstanter Ton

schwankende Qualität, wirkt „Callcenter-like“

Perfekt, wenn Du viel redest und dabei gestikulierst

Funkmikro/ Wireless-System

Bühne, Hybrid-Events, Training mit Bewegung

Bewegungsfreiheit, Profi-Sound

Akku, Frequenzen, Preis

Für SpeakerInnen mit viel Action auf der Bühne

Smartphone-Mikro mit Mini-Klinke

Reels, schnelle Videos unterwegs

immer dabei, simpel

Windgeräusche, schlechter Raumklang

Besser als nix – aber nur mit Ohr fürs Detail nutzen

Finde heraus, welches Mikro für Dich passt - mit meinem GPT

Damit Du schnell herausfinden kannst, welche Art von Mikrofon für Dich und die vorgesehenen Einsatzzwecke geeignet ist, habe ich ein Mikrofon-GPT erstellt, welches anhand von Fragen klärt, worauf Du bei der Auswahl des passenden Mikrofons für Deine besonderen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen geht.  

FAQs zum Thema Mikrofon

Wann brauche ich einen Poppschutz - also so ein Netz zwischen Mund und Mikro?

Welches Mikro funktioniert in Zoom-Meetings am besten?

Wie kann ich testen, wie mein Ton klingt?

Wenn Du auch im Alltag starke Plopp-Laute sprichst - also beispielsweise die Buchstaben P, T, K, S in Deiner Aussprache "scharf" klingen - hilft ein Popp-Schutz, das Ganze abzumildern.

Das Netz macht die scharfen Laute weicher. Manche Menschen erzielen ähnliche Effekte auch mit einer "Toten Katze" - also so einem Fellpuschel, der eigentlich Wind auhalten soll. Oft hilft auch ein Schaumstoffüberzug.

Ich empfehle meist, eine externe Webcam mit eingebautem Mikrofon zu nutzen. Denn noch immer zeugen die eingebauten Modelle davon, dass die Hersteller hier am falschen Ende sparen.

Mit der externe Webcam hast Du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen - besseres Bild UND besserer Ton. Doch auch das hängt von vielen Faktoren ab.

Option 1 | Du fragst im oder nach einem Online-Meeting Deine KollegInnen oder KundInnen.

Option 2 | Du gehst alleine in ein Zoom- oder Teams-Meeting und zeichnest es auf. Im Meeting experimentierst Du mit lauter und leiser Stimme, Mund näher dran und weiter weg oder auch verschiedenen Mikros. Du hörst den Unterschied in der Aufnahme, die Du hinterher anhörst!

Option 3 | Du buchst Dir ein Webinar oder Mentoring mit mir und wir hören gemeinsam drauf und Du bekommst

Welcher Anschluss ist besser - USB oder Klinke?

Wenn ich Videos am Smartphone drehen will - wie schaffe ich ein gutes Hör-Erlebnis?

Warum ist guter TON denn überhaupt so wichtig - gerade auch im Online-Meeting?

Im Profibereich wird mit XLR-Anschlüssen gearbeitet - doch dafür brauchst Du auch ein Audio-Interface. Also mehr etwas für Technik-Affine.

USB/ USB-C ist universell - Du kannst es an den PC, den Laptop oder - bei USB-C - auch das Smartphone anschließen. Für mich ist das fürs normale Online-Meeting die mit Abstand beste - weil einfachste - Wahl.

Und dann gibt es noch Mini-Klinkenstecker (TRS für den Rechner und TRRS für Handy oder Laptop). Da braucht es auch oft Adapter, was ein ein wenig lästiger macht.

Im Profibereich wird mit XLR-Anschlüssen gearbeitet - doch dafür brauchst Du auch ein Audio-Interface. Also mehr etwas für Technik-Affine.

USB/ USB-C ist universell - Du kannst es an den PC, den Laptop oder - bei USB-C - auch das Smartphone anschließen. Für mich ist das fürs normale Online-Meeting die mit Abstand beste - weil einfachste - Wahl.

Und dann gibt es noch Mini-Klinkenstecker (TRS für den Rechner und TRRS für Handy oder Laptop). Da braucht es auch oft Adapter, was ein ein wenig lästiger macht.

Weil Dein Publikum zuerst hört – und erst dann sieht. Und weil Stimme ein wesentlicher Bestandteil der Sympathie-Wahrnehmung unseres Gegenübers ist.

Wenn der Ton rauscht, hallt oder schwankt, steigt das Gehirn aus. Es wird ihm zu anstrengend, Dir auf Dauer zuzuhören.

Guter Ton ermöglicht Nähe, schafft Vertrauen und lässt Deine Professionalität erkennen – auch durchs WLAN.

Er sorgt dafür, dass Deine Botschaft ankommt, statt  im Orkus verloren geht.

Fazit

Es gibt viele gute Mikrofone. Doch das Beste ist nicht das, das jemand anders nutzt oder das hochpreisig ist  – sondern das, das zu Deinem Stil, Deinem Setting und Deinen Einstzwünschen passt. Wer vorher sie richtigen Fragen stellt, trifft einfach die besseren Entscheidungen. Auch beim Mikro.

Wenn Du Dein Mikro nicht nur aussuchen, sondern souverän nutzen willst:
Schau Dir mein Mentoring Präsentiere selbstbewusst – mit dem #WOWFaktor an

Bettina Schöbitz

Mentorin für packende Präsentation vor Publikum und Kunden - mit Mikro, Marker und Webcam. Damit Du Deine Teilnehmenden für Dich und Deine Themen begeisterst und selber ... Spaß daran hast.

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