Als Führungskraft gewinnen(d)…

In seiner Blogparade "Die 3 wichtigsten Führungsprinzipien" wünscht sich Bernd Geropp Klarheit: Welche Führungsprinzipien sind bei der Mitarbeiter- und Selbstführung wirklich erfolgreich? Einige Beiträge sind schon online und es fällt mir auf: Beim Thema Führung sind die Herren offensichtlich (noch) in der Überzahl. Klar, dass ich da sofort in die Tasten greifen musste... Lassen Sie uns gemeinsam auf eine mentale Bergtour gehen. Zusammen machen wir uns auf zum Karrieregipfel, um von dort aus einen phantastischen Blick auf unseren zurückgelegten Weg zu genießen. Und neue Ziele zu entdecken, die wir uns als nächstes vornehmen werden. Packen Sie nun also Ihren Rucksack mit allem, was Körper und Seele für den anstrengenden Weg zum Karrieregipfel brauchen. Denken Sie daran, dass wir keineswegs nach einem 8-Stunden-Tag zurück sein werden und beachten Sie, dass wir von den Teilnehmern körperliche Fitness für den beschwerlichen Anstieg erwarten. Mein 1. respektvolles Führungsprinzip: Imperfektion Sie haben sich extra neue Bergschuhe gekauft. Vermutlich, damit die Kollegen keinen mitleidigen Blick auf Ihre abgewetzten Treter werfen, mit denen Sie die letzten Touren unternommen haben. Ich sehe schon: Sie haben echt investiert. Teure Marke, edles Leder und cooles Design. Stimmt, damit machen Sie echt was her - die anderen gucken schon mit dem neidischen "diehätteichauchgerne"-Blick. Doch taugen Ihre neuen Berg-Pantöffelchen (zumindest beim Probelaufen fühlten sie sich wirklich so an!) für den vorgesehenen Zweck? Tragen diese Schuhe Sie beschwerdefrei und leicht hoch zum Gipfelkreuz? Und was, wenn…

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Leichtigkeit mit Respekt

Doch ist es wirklich so? Ist der Text, den ich einfach mal so runterschreibe - also mit Leichtigkeit - anders zu bewerten als ein Text, an dem ich tagelang mühevoll immer wieder herumfeile? Hat das Ergebnis einen anderen "Wert", wenn ich mehr Aufwand dafür betreiben muss? Meine Antwort dazu - mit Blick auf das Berufsleben - gebe ich im Rahmen der Blogparade der "Mutmacherin" Ulrike Bergmann. Das Gewicht der Leichtigkeit Gold und Diamanten werden nach Gewicht bezahlt. Wer was zu sagen hat, dessen Meinung hat Gewicht. Dem Boxer im Schwergewicht trauen wir mehr Schlagkraft zu, als dem Fliegengewicht. Klingt ganz danach, als ob "leichte" Dinge weniger Wert wären. Dabei hat Leichtigkeit auch ein Gewicht - es zeigt sich nur anders. Wenn wir das berühmte Kilo Blei mit dem Kilo Federn vergleichen, wird schnell erkennbar: Die leichten Federn haben ein deutlich größeres Volumen, als das schwere Blei. Wo das Blei unsere Kraft fordert, um von A nach B getragen zu werden, so brauchen wir für die Federn Kreativität und Geschicklichkeit, um sie zu transportieren - pure Kraft würde uns da gar nichts bringen. Es genügt also im unternehmerischen Alltag nicht, etwas mit aller Kraft zu "wollen"... Respekt als Hebel für mehr Leichtigkeit Wir selbst entscheiden, wie leicht oder schwer wir etwas nehmen. Wir legen fest, wieviel Gewicht Menschen, Aufgaben oder Dinge in unserem Leben bekommen. Klar ist nicht immer alles einfach,…

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