Warum weniger oft mehr ist…

Unsere Gesellschaft ist eine "Zuvielisation". Wir haben fast alles im Angebot, was auf der Welt produziert und verkauft wird. Produkte und Dienstleistungen. Saisonal? regional? Egal! Mittwochabend schien so gar nix interessantes in der Fernsehzeitschrift zu entdecken- doch, Moment mal: Was ist DAS denn? "Weniger ist mehr" auf ARTE. Laß´uns da mal reingucken.... So, wie auch meine Kollegin Petra Schuseil, die zum gleichen Thema - und doch ganz anders - gebloggt hat. Der Beitrag auf ARTE wird übrigens am 05.10.2013 um 10:30 Uhr wiederholt... Zeit. Muße. Innere Ruhe. Lebensfreude. Ziele. Beziehungen. Glückshormone. Von alledem haben wir "Zuvielisten" gefühlt oft viel zu wenig. Weil wir den falschen "Göttern" folgen. Moderne Werbung vermittelt uns trefflich, was wir alles unbedingt brauchen: Spätestens alle zwei Jahre ein neues Smartphone. Alle drei Jahre ein neues Auto. Alle vier Jahre einen neuen Fernseher. Alle fünf Jahre einen neuen, besser bezahlten Job. Alle zehn Jahre einen neuen Partner.... - hey, Moment, mal. Da läuft doch was falsch! Warum lebe ich eigentlich? Diese Frage stellte sich mir - wie einige der vorgestellten Personen im Filmbeitrag - vor einiger Zeit. Denn ich hatte BurnOut - medizinisch bekannt als Depression. Ein Zustand, der massive Einschnitte fordert - oder das Leben. Ich habe mein Dasein neu geordnet. Das Ergebnis? Ich verzichte. Freiwillig. Indem ich mir bewusst werde, warum ich Dinge zu brauchen meine. So, wie viele der Menschen im Filmbeitrag. Warum man mir…

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