3 ¾ x Respekt. Warum?

1 | Warum - ist Respekt für Unternehmen Erfolg bringend? Stellen Sie sich ein Uhrwerk vor: Um die korrekte Zeit anzuzeigen, tun viele hundert Einzelteile ihren Dienst. Geht ein Teil kaputt oder versagt kurzzeitig den Dienst, hakt das ganze System. Jedes noch so wnizige Teil ist also für den Erfolg von großer Bedeutung. Genau wie in Unternehmen. Anders, als es viele Vorstände und Geschäftsführer ausstrahlen, ist auch die letzte Putzkraft von essentieller Bedeutung dafür, dass der Laden als Ganzes "rund läuft". Die Aufgabe des Unternehmers ist, Geld zu verdienen und Arbeitsplätze zu schaffen. Doch wenn er seine "Zahnräder" - also die Menschen im Unternehmen inklusive seiner eigenen Person - zu wenig pflegt, nutzen diese sich vorzeitig ab oder laufen unrund. Die Uhr verliert an Wert, denn sie leistet keine gute Arbeit. Da sich die Nachbarzahnräder gleich mit abgerieben haben, würde ein neues Standardzahnrad ständig haken, wenn es einfach eingesetzt wird. Es muss in das System eingefeilt werden, um die Lücke optimal zu füllen. Unternehmen, die respektvoll und wertschätzend mit ihren Mitarbeitern umgehen, binden sie an ihre Firma. Sie tragen dafür Sorge, dass sich Mitarbeiter nebeneinander entwickeln, ohne sich aneinander abzunutzen. Sie wirken so attraktiv und ziehen neue Kollegen an, die zum Gesamtkonzept passen. Das wiederum ist ein Magnet für potentielle Kunden. Denn die Mitarbeiter strahlen Zufriedenheit und Begeisterung aus. Respektvolle Unternehmen vermeiden Ausbeutung, Demotivation und drohende Konfliktherde. Sie stellen den Menschen in den Mittelpunkt.…

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Chefs, so läuft das nicht…

Dies ist mein Beitrag zur Blogparade von Heike Lorenz mit dem Titel "Zur Sache, Chef!" Bewerbungen schreiben ist doof. Firmen erwarten heute oftmals die "eierlegende Wollmilchsau" mit Vollausbildung, abgeschlossenem Studium, mindestens drei Jahren Auslandserfahrung und verhandlungssicherem Englisch. Doch älter als 22 darf der Bewerber keinesfalls sein, denn sonst wird er zu teuer. Und junge Frauen sind eher unbeliebt, weil sie ja dummerweise schwanger werden können - blöd für Arbeitgeber, dass es durch das AGG (Allgemeines Gleichstellungs-Gesetz) verboten ist, bestimmte Alters- und Personengruppen oder gar Geschlechter schon in der Ausschreibung auszuschließen. Das würde das Leben doch so einfach machen.... Überzogene Anforderungen Es wird erwartet, dass Menschen - schon für handwerkliche Ausbildungsberufe - perfekte Bewerbungen auf hochwertigem Papier und in teuren Mappen vorlegen. Logo, dass bei Rechtschreibfehlern eine Null-Fehler-Toleranz gilt und dass Mathe- und Deutschnote keinesfalls schlechter als "befriedigend" sein dürfen. Dazu sollen die Kandidaten in ihrem maximal einseitigen Anschreiben bitte erkennen lassen, dass sie sich schon intensiv mit dem Unternehmen beschäftigt und grundlegende Kenntnisse darüber erworben haben. Klar, dass der Lebenslauf die vielfältige Projekterfahrung und die exzellenten Kenntnisse aktueller Software nachweisen. Ach - und dann soll der Kandidat bitte noch ins Team passen, räumlich und zeitlich flexibel und über die Maßen belastbar sowie motiviert sein. Wenn er oder sie dazu noch nett aussähe... Worauf kommt es wirklich an? Hey, Chefs - Fachkräftemangel ist doch ein fettes Thema unserer Zeit. Wird es…

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Unternehmenskultur entscheidet

Was für Menschen gilt, gilt allerdings auch für Unternehmen. Wir merken sehr schnell, ob wir uns "willkommen" fühlen sollen und dürfen. Oder ob wir einfach nur als lästiger Bittsteller wahrgenommen und behandelt werden. Doch genau wie Menschen besitzen auch Unternehmen ihre "Persönlichkeit". Oft wird diese mit der Person an der Spitze des Unternehmens gleichgesetzt. Doch die Unternehmenspersönlichkeit ist viel mehr als das. Sie setzt sich aus verschiedensten Faktoren zusammen, über die wir selten nachdenken. Lassen Sie uns doch gerade gedanklich mal gemeinsam die Empfangshalle eines beliebigen Hotels betreten... ...wie hell und freundlich ist dieser Raum gestaltet? ...wie riecht es dort und wie sauber ist es? ...können wir uns leicht orientieren? ...sind Mitarbeiter als solche erkennbar? ...wie schnell kümmert sich jemand um unser Anliegen? ...stehen frische Blumen auf dem Tresen? ...sind Tonfall, Sprechtempo, Sprachmelodie der Mitarbeiter angenehm und einladend? ...begegnen die Menschen uns mit einem Lächeln? Lächeln auch die anderen Gäste? ...hört uns jemand wirklich zu? Unternehmenskultur: Fühlen wir uns wohl und willkommen? Sie merken schon - es kommt auf viele Details an. Denn wir haben ständig alle fünf Sinne auf Empfang. Wir hören, sehen, riechen, schmecken und fühlen bei der Begrüßung, ob wir willkommen sind. Also mal Hand aufs Herz: Wie duftet es an Ihrem Empfang? Wie werden potentielle Kunden begrüßt? Wie gepflegt sind Ihre (Kunden-)Waschräume? Wie gehen Sie mit Reklamationen um? Wie behandeln Sie Bewerber? Grüßen Höhergestellte auch die "einfachen" Mitarbeiter? Immerhin wirkt alles das…

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