Mein Online-Arbeitsplatz

Wie geht es Dir an Deinem Online-Arbeitsplatz? Ich finde: wenn wir als Menschen weiter zunehmend online miteinander arbeiten, dann sehen wir in der Videokachel nur eine Art "Fassade". Wir sehen nur das, was der andere uns sehen lässt - und das oftmals auch sehr gezielt so "eingerichtet" hat. Das sieht dann gerne mal sehr ansprechend aus und wir denken: Wow - so ein schönes, großes und gut ausgestattetes Büro hätte ich auch gerne.Dafür habe ich gar keinen Platz! Wie oft hast Du das schon gedacht? Du schaust auf Deinen Arbeitsplatz und kannst Dir gar nicht vorstellen, wie Du mit dem wenigen Freiraum einen schönen Online-Arbeitsplatz mit Ambiente schaffen könntest. Mir geht es sehr oft so, dass ich denke: Wie es bei ihm/ ihr im Büro wohl wirklich aussieht? Mit welchen technischen Hilfsmitteln arbeitet die Person? Wie hat sie die Sachen verkabelt, befestigt und verbunden?Wie cool war es da, dass neulich im Rahmen einer Online-Challenge von Thomas Hanke und Peter Claus Lamprecht einfach mal alle Teilnehmenden "blank gezogen" haben. Ich kann Dir sagen, dass es mehr als spannend war, was wir da zu sehen bekamen. Eines ist seitdem sicher:Platz für einen Online-Arbeitsplatz ist in der kleinsten Hütte Und das auch noch mit einem überschaubaren Budget. Für mich zählt ohnehin die Devise: So viel, wie nötig - so wenig, wie möglich. Wenn ich Dir jetzt gleich meinen Arbeitsplatz zeige, dann siehst Du darauf viel,…

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Mach die Kamera an

Wann immer es um die Moderation von Online-Meetings geht, höre ich das gleiche Klagelied: Die Teilnehmenden verweigern die Kameranutzung. Sie lassen ihre Webcam mit den spannendsten Begründungen einfach ... aus. Nahezu alle Moderatoren suchen nach Wegen, wie sie diesem Thema begegnen können. Doch warum ist diese Aufforderung so wichtig: Bitte mach die Kamera an! Ein kurzer Blick auf das Theme Kommunikation. Wir sind es gewohnt, uns bei einer Live-Begegnung anhand verschiedener Faktoren zu erleben: Stimme, Sprache, Körpersprache, Mimik, Gestik, Kleidung, Accessoires und mehr. Einige dieser Kommunikationsebenen fehlen uns online oftmals - gerade, wenn die Kamera "aus" bleibt. Doch erst, wenn wir die anderen Teilnehmenden auch sehen können, kann in der Gruppe ein Gefühl von Vertrauen und einem Miteinander entstehen. Erst dann können wir wirklich zielführend arbeiten - und Menschen wachsen lassen oder sie für etwas begeistern.  Die Frage nach dem Warum Wenn wir über Menschen am andern Ende der Datenleitung urteilen, dann geschieht das gerne aus unserem eigenen Blickwinkel. Auf Basis unserer eigenen Weltenlandkarte. Doch die hat oft mit der Lebenswelt unserer Teilnehmenden wenig zu tun. Daher lohnt es sich, zuallererst einen Blick auf die möglichen Gründe zu werfen, warum die Kamera beim Teilnehmenden "aus" bleibt: A | Technische Gründe Das Gerät verfügt über keine Kamera.Aus Gründen der DSGVO haben manche Unternehmen Laptops ohne Kameras bestellt oder die Kamera deaktiviert.  Die Kamera ist defekt. Das kann durchaus vorkommen, ist jedoch…

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5 ½ Tipps für überzeugende Wirkung vor der Webcam

Wenn Du Dich vor einer Webcam präsentiert, gibst Du viel von Dir preis. Meist mehr, als Dir selber in dem Moment bewusst ist. Und doch erleben wir aktuell, wie unbedacht manche Mitmenschen vor einer Videokamera sitzen. Gerne auch in einem Business-Meeting.... Was zu Beginn der coronabedingten Fast-Food-Digitalisierungswelle noch stillschweigend akzeptiert wurde, weil wir alle noch Lernende waren, wird inzwischen deutlich kritischer beäugt. Tipp 1 | Wie viel willst Du zeigen? Im Videomeeting gibt es drei Rollen: Moderator, Co-Host und Teilnehmer. Je nach Rolle, die Du einnimmst, wirst Du Dich unterschiedlich vor der Kamera präsentieren. Als Teilnehmender kannst Du deutlich lässiger rangehen, als als Moderator. Dennoch solltest Du Dir Gedanken machen, wie Du Deinen Bildausschnitt für die Webcam geschickt gestaltest. Vertrauen in eine Person entsteht, wenn die Kamera nah genug dran ist, dass wir die Mimik noch und die Gestik schon erkennen können. Das bedeutet, dass Du idealerweise ab Bauchhöhe im Video zu sehen bist. Dann sind die bewegten Hände sichtbar und der Kopf dennoch nah genug dran, um das Gesichtskino (= Mimik) erkennen zu lassen. Webcam = Querformat Was nett gedacht ist, funktioniert im Alltag allerdings schwer. Denn die typischen Webcams sind dem Format der Computerbildschirme angepasst: im Querformat. Das bedeutet, dass wir sehr weit weg von der Kameralinse sitzen müssten, um ausreichend sichtbar zu sein. Das geht oft alleine aus Platzgründen nicht. Versuche dennoch, so weit weg zu sitzen,…

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