Online-Knigge: Als Teilnehmer im Videomeeting

Derzeit boomen OnlineMeetings auf Plattformen wie beispielsweise Microsoft Teams, WebEx, GoToWebinar oder Zoom. Wer sowas zum ersten Mal mitmacht, dem fehlt es logischerweise an Erfahrung. Deshalb hier ein kleiner Online-Knigge mit wichtigen Impulsen, damit Du auch online eine richtig gute Figur vor der Kamera machst... Online-Knigge: Hintergrund Kaum etwas wird aktuell so unterschätzt, wie der Hintergrund in Deinem Videoausschnitt. Wie oft werden da aktuell sehr intime Details gezeigt, die Du sonst niemals für die Öffentlichkeit sichtbar herzeigen würdest? Du bist doch Profi in dem was Du tust. Dann zeige das auch vor der Kamera. Momentan zeigen sich selbst Unternehmenschefs vor den heimischen Küchenschränken, einer unaufgeräumten und teils sehr persönlichen (Stichwort: erotische Literatur, krude Hobbies) Bücherwand oder einem chaotischen Aktenregal (Hallo, DSGVO!). Gerne natürlich auch auf dem Balkon oder der Terrasse - mit komischen Lichtverhältnissen, Spiegelungen und Chaos-Ausblick. Mein Tipp:Du kannst vor dem Meeting Deine Webcam so ranzoomen, dass Dein Gesicht gut sichtbar und groß angezeigt wird. Dann ist gar nicht mehr so viel Hintergrund zu sehen. Du kannst ein Bettlaken über die Bücherwand hängen. Du kannst Dir ein ordentliches Eckchen vor einer sauberen Wand suchen und Dich mit Gartentisch und Stuhl davor platzieren.  Du kannst auch einfach vorher etwas aufräumen und schauen, wie Du Dich vor der Kamera wirklich zeigen willst. Sei Dir einfach bewusst, dass Menschen sich gerne von Hintergründen ablenken lassen und Dinge entdecken, die Du so vielleicht lieber…

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Sicher in Zoom

Zoom hatte Datenlecks. Das stimmt! Es gab beispielsweise eine fiese kleine Lücke, in der Zoom Daten an Facebook übermittelt hat. Warum? Weil Teilnehmende sich über iOS - es passierte nur bei Apple-Geräten - bequem mittels ihres Facebook-Zugangs legitimiert haben, um Zoom zu nutzen. Es gab ZoomBombing - also (teils angeblich nackte) fremde Menschen - die Zoom-Meetings geentert und die Teilnehmenden irritiert haben. Warum? Weil die Meeting-Moderatoren den Zoom-Link öffentlich in social media-Kanälen gepostet haben, so dass jeder sie anklicken konnte.Es gab - und gibt (!!!) - Screenshots im Netz. Warum? Weil Teilnehmende das lustig finden. Weil Teilnehmende gerne "rumspielen". Das kann auch Zoom nicht verhindern, weil es darauf für sie keinen Zugriff gibt. Ja, Teilnehmende können mittels Screenshot sehr DSGVO-inkonforme Bilder ins Netz stellen. Das ist extrem unschön, doch da können weder Zoom noch Moderatoren etwas gegen unternehmen. Außer die Teilnehmenden zur Zurückhaltung aufzufordern...Ehrlich: Für mich nur ein Grund mehr, sehr darauf zu achten, wie viel von meinem privaten Umfeld ich im Hintergrund meines Bildschirmausschnitts zeige! Inter-Nett? Wirklich? Nö! Wer sich im Internet tummelt, sollte sich immer bewusst sein, dass er Unmengen an Spuren hinterlässt. Dass es keine 100%ige Sicherheit geben kann. Und dass es immer auch "böse" Menschen gibt. Mal ehrlich: Wer Facebook oder WhatsApp - am liebsten noch auf dem Firmensmartphone - nutzt, der hat eh schon seine Kontrolle über den Datenschutz weitgehend aus der Hand gegeben. Ist…

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