70 Minuten Zeitgewinn – mit 7 Tipps

1. Mach mal langsam! Klingt paradox, stimmt aber. Wer sich bei der Planung einer Aufgabe mehr Zeit "gönnt", spart ein Vielfaches davon bei der Durchführung. Lisa muss mit einem unzufriedenen Kunden zu telefonieren. Bisher hat sie sich einfach erstmal angehört, was der Kunde zu sagen hatte. Dann hat sie sich Lösungen ausgedacht - und den Kunden mit ihren Vorschlägen zurückgerufen. Nach unserem Coaching hat sie für den nächsten Kunden alle Unterlagen rausgesucht und überflogen. Sie hat mögliche Gründe seiner Unzufriedenheit überlegt. Und Lösungsideen entwickelt. Sie konnte ihren Kunden viel entspannter anrufen. Denn sie hat Kenntnis der möglichen "Probleme" - und gleich Lösungsvorschläge im Gepäck. Sie konnte den Kunden so zielgerichtet zu einer verträglichen Regelung leiten. Da sich die Reklamationsgründe in der Regel gleichen, konnte sie sogar einen "Katalog" anlegen, der ihr künftig ein schnelleres Vorgehen ermöglicht. Sie hat anfänglich Zeit investiert. Im weiteren Verlauf spart sie diese Zeit so vielfach wieder ein. Tipp: Planen Sie schriftlich! Das schafft Übersicht und Verbindlichkeit. Zeitgewinn am Tag: 10 Minuten 2. Wirksame Ziele setzen Melanie fühlt sich zu dick und möchte gerne abnehmen. Sie hat sich vorgenommen: Acht Kilo sollen es sein. Doch irgendwie ist der Innere Schweinehund im Alltag stärker, denn Schokolade und Sahnesauce schmecken einfach besser als Salat und Sojajoghurt. Warum scheitert Melanie immer wieder? Weil Ihr Ziel unklar formuliert ist. Besser wirds, wenn Ihr Ziel die drei folgenden Kriterien erfüllt: Machbar Messbar Motivierend Sie wird es deutlich einfacher schaffen,…

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Warum es Sinn macht, gerade im Business zu zeichnen

Ich zeichne total gerne. So gerne, dass ich das inzwischen auch beruflich mache. Doch das...war keinesfalls immer so. Ganz oft in meinem Beruf sprechen mich Menschen an: "Ich finde das so toll, was Du machst. Ich wünschte, ich könnte das auch. Doch ich kann nicht zeichnen!" Ich kann nicht zeichnen... Okay, jetzt ist es an der Zeit, mal erst etwas klar zu stellen. Denn das mit dem Nichtzeichnenkönnen ist ausgemachter Blödsinn. Du KANNST zeichnen. Ja, auch Du, der Du da gerade vor dem Bildschirm sitzend den Kopf schüttelt. Denn Du hast ein kleines, unglückliches Trauma, welches die Schulzeit in Dir ausgelöst hat. Doch weißt Du noch, wie das Schulfach hieß, aus welchem Du dieses Trauma zurückbehalten hast?  Kunst Und dann noch gleich den Begründungssatz: Kunst kommt von Können. Ach ne, ehrlich? Ich habe da bei ganz vielem, was ich als Kunst deklariert in Galerien und Museen sehe, echte Zweifel. Doch Halt, ich schweife ab. Es geht hier um Dich und darum, dass Du ab sofort im Beruf wieder mit dem Zeichnen anfängst. Als Kind hast Du das nämlich vermutlich total gerne gemacht.Zeichnen fürs Business - bei mir heißt das Visutrainment - hat mit Kunst so viel zu tun, wie die Formel 1 mit der Sonntagsausfahrt von Oma Gertrud. Ja, beide benutzen Auto (= Stift) und Straße (= Papier). Und beide beherrschen die wichtigsten Grundlagen der technischen Bedienung ihres Gefährtes. Doch das…

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Sommer in Deutschland

Während ich diesen Blogpost schreibe, sitze ich unter der Markise auf der Terrasse und habe....die Füße in einem Bottich mit kühlem Wasser. Warum? Nun - es ist Sommer in Deutschland. Das Thermometer zeigt gerade 32 Grad Celsius im Schatten. In Deutschland geht´s eben auch mal heiß her. Daher bin ich sehr glücklich, aktuell im Garden-Office arbeiten zu können... Cool down, Business-Knigge! Zu gut erinnere ich mich an meine Zeit als Investment-Bankerin, wo ich mich selbstverständlich dem Business-Knigge unterworfen habe. Der besagte auch im Hochsommer für offizielle Termine das businesstaugliche Kostüm, die Seidenstrumpfhose und Schuhe mit Absatz. Meine männlichen Kollegen trugen Hemd, Krawatte und Sakko. Wer keinen offiziellen Termin mit Kunden oder Vorgesetzten hatte, erlaubte sich schon mal kurzärmlige Hemden oder als Dame auch Sandalen ohne Strümpfe. Doch wirkliches Wohlgefühl kam damit nicht auf... Das Hirn muss lüften Jetzt mal ehrlich: Wer kann bei dieser Hitze wirklich konzentriert arbeiten? Vermutlich nur die, die sich mittels Klimaanlage entspannt abkühlen können. Also in weiten Teilen Vorstände, Führungskräfte und deren Assistentinnen. Oder Kellerarbeiter. Doch wer jetzt in Küchen, Reinigungen, Stahlverarbeitung oder Gastronomie arbeitet, der braucht Auszeiten zum Abkühlen. Denn die Hitze geht aufs Hirn und wenn der Kopf schmilzt, schwindet die Konzentration. Und das kann in vielen Jobs sogar lebensgefährlich sein. Hitzefrei ist Chefsache Kaum jemand wird erwarten, dass der Chef an solchen Tagen "Hitzefrei" gibt, so wie wir es aus Schultagen kennen. Doch…

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