Warum Zeichnen am Flipchart rockt – 20 Gründe
20 gute Gründe und drei Nachteile, warum Du am Flipchart zeichnen solltest, um Menschen für Dich und Deine Themen zu begeistern ...
Warum es Sinn macht, gerade im Business zu zeichnen
Ich zeichne total gerne. So gerne, dass ich das inzwischen auch beruflich mache. Doch das...war keinesfalls immer so. Ganz oft in meinem Beruf sprechen mich Menschen an: "Ich finde das so toll, was Du machst. Ich wünschte, ich könnte das auch. Doch ich kann nicht zeichnen!" Ich kann nicht zeichnen... Okay, jetzt ist es an der Zeit, mal erst etwas klar zu stellen. Denn das mit dem Nichtzeichnenkönnen ist ausgemachter Blödsinn. Du KANNST zeichnen. Ja, auch Du, der Du da gerade vor dem Bildschirm sitzend den Kopf schüttelt. Denn Du hast ein kleines, unglückliches Trauma, welches die Schulzeit in Dir ausgelöst hat. Doch weißt Du noch, wie das Schulfach hieß, aus welchem Du dieses Trauma zurückbehalten hast? Kunst Und dann noch gleich den Begründungssatz: Kunst kommt von Können. Ach ne, ehrlich? Ich habe da bei ganz vielem, was ich als Kunst deklariert in Galerien und Museen sehe, echte Zweifel. Doch Halt, ich schweife ab. Es geht hier um Dich und darum, dass Du ab sofort im Beruf wieder mit dem Zeichnen anfängst. Als Kind hast Du das nämlich vermutlich total gerne gemacht.Zeichnen fürs Business - bei mir heißt das Visutrainment - hat mit Kunst so viel zu tun, wie die Formel 1 mit der Sonntagsausfahrt von Oma Gertrud. Ja, beide benutzen Auto (= Stift) und Straße (= Papier). Und beide beherrschen die wichtigsten Grundlagen der technischen Bedienung ihres Gefährtes. Doch das…
Graphic Recording – Mutausbruch im Großformat
Letzten Freitag war es soweit: Erstmals war ich für ein "Graphic Recording" - also quasi Sketchnotes im Großformat - gebucht. Für einen einzelnen Vortrag. Damit es sich lohnt, auch gleich vor großem Publikum. 290 Teilnehmer eines Verbandskongresses. In Salzburg im wunderbaren Österreich. Da habe ich doch gleich auch noch flugs einen Visutrainment-Workshop jenseits der Grenze angeboten und wundervolle Teilnehmerinnen gewonnen. Doch bis es soweit war, hatte ich schon in Vorfeld einige Learnings, denn die Anreise war mit dem Flugzeug geplant. Und das bedeutet: Eingeschränktes Gepäck. Welches Material muss mit? Tja, in heutigen Zeiten achten die Fluggesellschaften mit Argusaugen auf Größe und Gewicht des Gepäcks. Und schon ist gleich mal die FlipChartrolle, die zur Mitnahme geplant war, um acht Zentimeter zu lang. Also flugs mal die erfahrenen Trainerprofis via Twitter und Facebook angefragt: Wie kriegt ihr Eure fertig gezeichneten - und damit für den Workshop auch durchaus wertvollen (!!!) - FlipCharts von A nach B, wenn ihr fliegt? Die meisten antworteten cool: Flipchartrolle mitnehmen, hat bisher immer geklappt. Okay. Soweit, so gut. Doch ich hatte ja noch meinen Auftrag in Sachen Mutausbruch: Das Graphic Recording. Und da wollte ich auch gleich groß denken und hatte mir dafür beim Veranstalter eine Metaplanwand mit Papier bestellt. Doch weil die meisten Hotels nur braunes Papier vorrätig haben und das meist auch noch sehr verknüddelt daher kommt (die großen Bögen sind nunmal weniger leicht handzuhaben...), …