Zeitmanagement – Mehr Schwung 1 – 6

Dinge wie gewohnt zu tun ist einfacher, als neue Wege zu gehen. Das wissen wir - und doch knurrt unser Innerer Schweinehund, wenn wir ihm mit Veränderungen kommen. Denn die mag er gar nicht. Doch mit ein paar Tricks können Sie ihn dynamisch in Bewegung bringen und ihm neue Wege schmackhaft machen. 1. Delegieren Es gibt Dinge, die andere lieber machen oder besser können, als Sie. Delegieren Sie diese Dinge an solche Menschen. Dazu braucht es Ihren Mut und das Vertrauen, dass andere die Dinge auch wirklich vereinbarungsgemäß erledigen. Vielleicht auch ein wenig Geld. Ihr Lohn: Ein dickes Plus auf Ihrem (Frei-)Zeitkonto 2. Helferlein Ihr Kopf kann mehr, als Sie meinen - doch auch er wird gerne entlastet. Also nutzen Sie Zettel und Stift oder die Aufgaben- oder Aufnahmefunktion Ihres Mobiltelefons oder Tablets und notieren Sie sich die Dinge, die anstehen. Ich arbeite dafür gerne mit dem vielseitigen Programm Evernote, weil ich dort die Dinge gut strukturiert ablegen kann und es als App auch auf Smartphone und Tablet mit Synchronisation funktioniert. Ihr Lohn: Der Kopf bleibt frei für andere Aufgaben und Themen 3. Vorrat Sie wollen in zehn Minuten eine Präsentation halten und schwupps ist die Tonerkartusche vom Drucker leer? Dumm gelaufen. Das läßt sich vermeiden, wenn Sie sich eine kleine Vorratshaltung angewöhnen. Gerade Dinge wir Druckerpapier und Tonerpatronen stehen dabei ganz oben auf der Liste - denn sie werden komischerweise…

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Zeitmanagement – Mehr Schwung 7 – 12

Am Montag konnten Sie an dieser Stelle bereits die Tipps 1 - 6 lesen, heute folgen 7 - 12, damit Sie in nur einer Woche das runde Dutzend voll bekommen. Und wenn Sie dann noch mehr wollen, dann melden Sie sich doch für eines meiner offenen Trainings oder Webinare an. Näheres dazu finden Sie hier auf meiner Website. 7. Bapper Ja, das ist der hessische Begriff für Klebezettel oder Post-Its. Sie sind mein heimliches Büromaterial-Highlight. Ich nutze sie leidenschaftlich gerne für meine To Do-Liste. Jede Aufgabe kommt auf einen eigenen "Bapper" und dann ans Whiteboard. Sortiert nach den Prioritäten A / B / C. Sobald ich eine Aufgabe verschieben muss, brauche ich sie nur umzukleben. Und ist sie erledigt, zupfe ich sie mit einem Strahlen vom Board, zerknülle sie mit Energie und pfeffere sie in den Papierkorb. Ihr Lohn: Eine kreativ-bunte Wanddeko und ein befriedigendes Knüll-Gefühl 8. Einmal Jedes Papier oder Dokument fassen Sie ab sofort nur noch genau ein Mal an. Dann entscheiden Sie sofort, was damit zu passieren hat und bringen es auf den entsprechenden Weg. Der kann auch in den Papierkorb führen... Ihr Lohn: Sie ersparen sich das zeitraubende "ImmerwiederindieHandnehmen" und gewöhnen sich daran, schnellere Entscheidungen zu treffen 9. 5-Minuten-Liste Führen Sie einen Zettel, auf den Sie alle die Aufgaben schreiben, die binnen fünf Minuten zu erledigen sind. Diese Liste können Sie immer dann wieder zur Hand…

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Dringlich oder wichtig?

Der Alltag stellt uns täglich vor vielfältige Aufgaben. Planbare und spontane. Solche von kurzer Dauer oder längere Projekte. Aufgaben, die wir alleine erledigen können oder bei denen wir in einem Team arbeiten. Oftmals ist es an uns selbst, über eine sinnvollen Reihenfolge dieser Aufgaben zu entscheiden. Doch mal ehrlich: Wie genau schauen Sie hin, wenn Sie Ihre anstehenden Aufgaben betrachten? Nach welchen Kriterien setzen Sie Ihre Prioritäten? Dringlich - ist nur selten wichtig Zu oft lassen wir uns an dieser Stelle fremd bestimmen. Indem wir uns von anderen Aufgaben "aufhalsen" lassen, die "dringlich" sind. Das bedeutet, dass ein anderer Mensch von der schnellen Erledigung der Aufgabe einen Vorteil hat. Sei es, dass er selbst weiterarbeiten kann oder dass er so Repressalien eines Dritten - beispielsweise eines Kunden - abmildert. Es gibt Leute die sind Profis im "Zeitdruck aufbauen" - und wir lassen uns drauf ein, weil wir den Menschen mögen, den Termin platzen sehen oder weil unser Chef uns im Nacken sitzt. Dringliche Aufgaben können, im Sinne des Umgangs mit der eigenen Energie (= Zeit), oft wunderbar delegiert werden. Sie können mit reduzierter Kraft erledigt oder auch schon mal - ja, Sie lesen richtig - liegengelassen werden. Denn Manches, was jetzt in diesem Moment ach so "dringlich" ist, erweist sich als total egal, wenn wir es schlicht eine Zeit lang liegen lassen. Komischerweise fragt in vielen Fällen nie wieder jemand…

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Zeitmanagement | Aus 20 Minuten 30 machen…

Sie haben gerade keine Zeit? Klar - das kennen wir alle. Der Alltag frisst uns auf. Doch ehrlich: Gerade, wenn Sie keine Zeit haben, sollten Sie eines tun: Innehalten. Hinschauen. Wahrnehmen. Ihr Zeitmanagement verbessern. Denn wer häufiger das Gefühl hat, keine Zeit zu haben, bei dem läuft etwas falsch. Grundfalsch. Sind Sie in der passiven Opferrolle? Lassen Sie sich von Anderen fremdbestimmen und hecheln Sie der eigenen to-do-Liste hinterher? Zeit ist Energie Junge Menschen haben noch kein Zeitgefühl. Kinder spielen selbstvergessen und bemerken gar nicht, dass es längst Zeit gewesen wäre, zum Abendessen heimzukehren. Warum die Eltern sich darüber aufregen, können sie nicht nachvollziehen - denn ZEIT hat für sie noch keine relative Bedeutung. Ist ja genug von da. Mit Beginn von Kindergarten und Schule wird uns der Zeitbegriff aufgedrängt: Wir haben zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten zu sein und uns auch dort der Uhr zu unterwerfen. Wir lassen andere über unsere Zeit bestimmen. Das Dikat der Uhr Klar ist das oftmals sachdienlich und auch okay, doch eben nicht in jeder Lebenslage. Denn spätestens im höheren Lebensalter wird uns der Wert der eigenen Lebenszeit richtig bewusst: Wenn die Zeit knapp wird. Und wir noch so viel zu erledigen haben. Denn Lebenszeit ist Energie. Zeit, die wir in etwas investieren, bringt uns nichts und niemand zurück. Umso wichtiger, dass wir wertschätzend damit umgehen...und unsere Lebensziele im Auge behalten. Den Druck…

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Warum weniger oft mehr ist…

Unsere Gesellschaft ist eine "Zuvielisation". Wir haben fast alles im Angebot, was auf der Welt produziert und verkauft wird. Produkte und Dienstleistungen. Saisonal? regional? Egal! Mittwochabend schien so gar nix interessantes in der Fernsehzeitschrift zu entdecken- doch, Moment mal: Was ist DAS denn? "Weniger ist mehr" auf ARTE. Laß´uns da mal reingucken.... So, wie auch meine Kollegin Petra Schuseil, die zum gleichen Thema - und doch ganz anders - gebloggt hat. Der Beitrag auf ARTE wird übrigens am 05.10.2013 um 10:30 Uhr wiederholt... Zeit. Muße. Innere Ruhe. Lebensfreude. Ziele. Beziehungen. Glückshormone. Von alledem haben wir "Zuvielisten" gefühlt oft viel zu wenig. Weil wir den falschen "Göttern" folgen. Moderne Werbung vermittelt uns trefflich, was wir alles unbedingt brauchen: Spätestens alle zwei Jahre ein neues Smartphone. Alle drei Jahre ein neues Auto. Alle vier Jahre einen neuen Fernseher. Alle fünf Jahre einen neuen, besser bezahlten Job. Alle zehn Jahre einen neuen Partner.... - hey, Moment, mal. Da läuft doch was falsch! Warum lebe ich eigentlich? Diese Frage stellte sich mir - wie einige der vorgestellten Personen im Filmbeitrag - vor einiger Zeit. Denn ich hatte BurnOut - medizinisch bekannt als Depression. Ein Zustand, der massive Einschnitte fordert - oder das Leben. Ich habe mein Dasein neu geordnet. Das Ergebnis? Ich verzichte. Freiwillig. Indem ich mir bewusst werde, warum ich Dinge zu brauchen meine. So, wie viele der Menschen im Filmbeitrag. Warum man mir…

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Kernkompetenz: Gut drauf sein…

Überall im Netz finden sich "Challenges", mit denen wir uns und unser (berufliches wie privates) Dasein optimieren können. Wir sollen immer und überall "gut drauf" sein. Es gibt dafür Mutmacher-Angebote, Glücks-Coaches und Dankbarkeit-Webinare. An anderer Stelle locken Styling-Angebote, auf dass wir noch so viel mehr aus uns rausholen mögen. Allen voran die Frauen- und Männerzeitschriften, die inzwischen jede Menge Bilder abdrucken, die nix mehr mit der Wahrheit zu tun haben - Photoshop sei Dank. Und dann gibt es noch unfassbar spannende Fortbildungen für unsere geistige Potentialhebung. Immer "gut drauf". Als Lebensziel. Hey, ist DAS unser Leben? Mir ist heute dieses Foto aus meiner Jugend begegnet. Garantiert ungephotoshopped. Als ich es sah, durchflutete mich ein warmes Gefühl. Ich war etwa 20 Jahre alt und mit meinen Freunden von Rotaract zum Segeln auf dem Isselmeer. Unsere Plattboden-Boote waren "Abt von Starum" und "Engelina" (ich sehe es als Zeichen, dass ich das heute noch weiß). Wir hatten - eine tolle Zeit. Drei Tage mit rund 50 jungen Erwachsenen auf zwei Booten. Mit Übernachtung. Alles selbst organisiert. Im Team. So viel persönliche Nähe. So viel Austausch und Offenheit. So viele Träume und Chancen. Wo ist alles das geblieben? ich will dieses warme Gefühl wieder haben... Gut drauf? Mir wird das zuviel! Ich bin es leid, dass ich immer perfekt wirken soll. Dass ich gute Laune verbreite, wenn es mir innerlich mies geht. Ich kann - und will -…

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Verbindlichkeit tut uns allen gut…

Social Media und Networking sind Schlagbegriffe unserer Zeit. Neulich war ich daher auf einen Netzwerk-Abend eingeladen - und gespannt, was mich dort erwartet. Bewaffnet mit einem Paket Visitenkarten lief ich pünktlich um 19 Uhr am Veranstaltungsort auf. Und was erwartete mich? Einige wenige Menschen, sichtlich zum Veranstalter gehörig, und ein paar Servicekräfte für´s leibliche Wohl. Ich plauderte also erst einmal nett mit dem Gastgeber. Über die Schwierigkeit, in der heutigen Zeit Veranstaltungen zu organisieren. Scheint, als sei “Verbindlichkeit” für viele heute ein Grundproblem Kaum noch Menschen treffen eine klare Entscheidung. Die meisten wollen es sich lieber lange offen lassen. Nach dem Motto: Wenn ich mich jetzt anmelde, dann könnte für genau diesen Abend ja noch etwas Besseres kommen… Was dabei gerne vergessen wird: Der Aufwand für die Organisation eines Events ist immens - personell wie finanziell. Das gilt für ein solches Netzwerk-Event genau wie für die Party im Freundeskreis. Der Veranstalter kann einfach nicht planen, wenn er nicht weiß, wie viele Leute kommen. Oder eben nicht. Da macht sich jemand die Mühe, etwas für Andere auf die Beine zu stellen - und die danken es ihm, indem sie sich nicht entscheiden möchten. Ich kann jeden verstehen, der die Lust verliert, Gastgeber zu sein, denn solches Verhalten zeigt keinerlei Wertschätzung für die Arbeit und den Einsatz, die einfach dazugehören. Was mir in den letzten Jahren auffällt ist, dass Menschen, die selbst Veranstaltungen organisieren, Partys geben oder einfach nur mal…

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